Filme für dich - neue Reaktionen für echte Klassiker

Zusammen mit meiner Podcastpartnerin Nicole Huser schenke ich dir 24 Antworten für echte Familienklassiker. Hast du auch eine Frage, die wir dir per Video beantworten können? Dann schreib uns an elternschokolade@gmail.com.

#00 Film Ankündigung

HUUUHUHUUHUHUUU Befüll mich bitte

Yeahh! Bald geht es los!! Ein Adventskalender für DICH!! Als Dankeschön! Weil du eine tolle Mama, du ein toller Papa bist.

Sei dabei. Wir freuen uns schon mega!

#01 Wie komme ich aus dem Machtkampf?

Vielen Dank, dass Du Dich angemeldet und mit uns verbunden hast. Wir freuen uns riesig. Knarr…. es öffnet sich jetzt das erste Türchen. Und, es geht um: Machkämpfe.

Gerätst du auch schon mal in einen Machtkampf mit deinem Kind aus dem es scheinbar keinen anderen Ausweg gibt als das Kind anzuschreien?

Kinder wollen mitbestimmen. Doch wie können wir ihr Bedürfnis nach Autonomie und Selbstständigkeit unterstützen und gleichzeitig unsere Forderung durchsetzen? Eine Idee sind die Wahlmöglichkeiten, die eine Mitsprache innerhalb eines festen Rahmens zulassen, so dass am Schluss beide gewinnen.

#02 Sag`s in 8 Worten

Geht es Dir auch so, dass Dein Kind täglich vergisst, was Du schon 100 Mal gesagt hast?

Wenn unsere Kinder zum wiederholten Mal ihre Sachen liegen lassen, passiert es, dass wir reden und reden und reden und hoffen, dass unser Kind uns dadurch versteht und unsere Forderungen dann für immer ausführt. Doch das Gegenteil ist der Fall. Je mehr wir reden, desto mehr stellen die Kinder auf taub und hören uns nicht mehr zu. Deshalb: Sag es in 8 Worten was du von deinem Kind möchtest.

#03 Mama, ich will Schokolade!

Nervt es dich auch, wenn Dein Kind quengelt und mit «ich will» lautstark etwas fordert.

Hinter dem «Ich will» unserer Kinder stecken Bedürfnisse. Wenn wir Eltern diese Bedürfnisse erkennen und benennen, zeigen wir dem Kind, dass wir sein Bedürfnis ernst nehmen und gehört haben. In diesem Beitrag zeigen wir, wie wir das Bedürfnis des Kindes benennen und ihm eine Aussicht geben, wann es zu seinem Bedürfnis kommt.

#04 Schokoladengespräche

Kennst Du das auch? Immer wieder gibt es Streit wegen dem gleichen Thema.

Wie wäre es, wenn wir unsere Kinder in die Verantwortung miteinbeziehen und mit ihnen zusammen nach Lösungen suchen, wie das geändert werden kann?
Kinder haben gute Ideen. Wenn wir ihre Ideen aufnehmen möchten sie uns auch zeigen, dass sie klappen. Ein weiterer wichtiger Baustein aus dem STEP Elternkurs.

#05 Ein Zauberwort

Die Formulierung «wenn … dann …» kommt oft als Erpressung rüber. Das Zauberwort «sobald» hingegen wird meist als zeitlich Abfolge erlebt.

Sobald motiviert eher und stärkt die gute Beziehung. Wenn wir unseren Kindern mit freundlicher Stimme mitteilen, was sie tun dürfen, sobald sie ihre Aufgaben erledigt haben, entsteht eine andere Stimmung als wenn wir mit «wenn…dann» «drohen».

Kurzer Erwachsenencheck. Würdest Du zu einem guten Freud folgenden Satz sagen? «Wenn Du morgen nicht pünktlich bist, dann gehe ich nie mehr mit dir essen!»

#06 Wie werden Kinder stark und selbstbewusst

Du hast dich sicher auch schon gefragt, wie du dein Kind erziehen kannst, damit es stark und selbstbewusst wird und mit einem guten Selbstbild durchs Leben gehen kann.

Ermutigung ist das wichtigste, was wir unseren Kindern tagtäglich geben könnten. Durch Ermutigung helfen wir den Kindern, ein Selbstwertgefühl zu entwickeln und wir zeigen ihnen, dass sie wichtig sind, fähig und geliebt.

Lasst uns Bemühungen bemerken, an unsere Kinder glauben und sie wertschätzen. Ermutigung ist ein Geschenk das jeder verdient.

#07 Neugierfragen statt Befehle

Wenn wir unser 3- jähriges Kind am Morgen fragen: «Weisst du, welches Kleidungsstück du zuerst anziehen darfst» anstatt dass wir sagen: «Zieh zuerst deine Unterwäsche an!», haben wir unserem Kind  bereits einen Lernschritt ermöglicht.

Denn wenn wir Neugierfragen anwenden, statt in Befehlen zu sprechen, fördern wir das Arbeitsgedächtnis unseres Kindes und es lernt planerisches Denken und Handeln. Das ist eine entscheidende, wichtige Eigenschaft für die Lernleistung und das Glück unserer Kinder.Wie schön, dass Kinder solche Fragen zudem weitaus mehr lieben, statt Befehle.Viel Spass beim Ausprobieren!

#08 Egal ich lass das jetzt so

Geht es dir auch so, dass du dich unwohl fühlst, wenn noch ein Berg Wäsche zum Bügeln auf dich wartet, wenn die Kinderzimmer unordentlich und die Betten am Abend immer noch nicht gemacht sind?

Wenn wir aber alles perfekt erledigen wollen, dann geraten wir leicht in die Überforderung und in die Erschöpfung. Wir werden auch ungeduldiger, genervter unseren Kindern gegenüber und sind unzufrieden mit uns selber. Deshalb frag dich mal: Was kannst du heute mal sein lassen, genau so wie es ist? Vielleicht sogar mit einem Lächeln der unaufgeräumten Küche den Rücken zudrehen und sagen: Egal, ich lass das jetzt so!!

#09 Mein Kind hört mich nicht

Geht dir das auch auf die Nerven, wenn dich dein Kind nicht hört, obwohl du laut genug nach ihm gerufen hast?? Denkst du dann auch, es macht das extra, gegen dich, weil es keine Lust hat und dich nicht hören möchte.

Wenn Kinder in ihr Spiel vertieft sind, sind sie ganz in ihrer Welt. Es ist für sie in diesem Moment nicht wichtig, dass sie gerufen werden. Vielleicht hören sie es wirklich nicht oder aber sie müssen einfach ihr Spiel noch fertig spielen können. Deshalb hilft es, wenn wir unsere Kinder in ihrer Welt abholen. Das heisst, wir nehmen uns kurz die Zeit, um zu schauen, womit sich das Kind beschäftigt und integrieren unsere Aufforderung in sein Spiel. Probiers aus. Die Kinder wollen kooperieren.

#10 Eine Wunschliste ist keine Bestellliste

Macht euer Kind auch eine Wunschliste für Weihnachten? Eine Wunschliste ist etwas sehr Wertvolles. Das Kind reflektiert: Was ist wichtig für mein Leben, was möchte ich gern haben, was besitzen. Die Eltern erfahren, was die Träume und Sehnsüchte ihrer Kinder sind.

Alle Wünsche sollen ernst genommen und besprochen werden. Warum wünscht du dir das? Warum hast du Spass daran? Was bedeutet dir das Spiel? Eine Wunschliste ist jedoch keine Bestellliste. Das ein oder andere muss immer offen und unerfüllt bleiben. Diese Erfahrung hilft, den Wert der Dinge schätzen zu lernen, aber auch mit Begrenzungen und Frustrationen umzugehen. Dafür ist das Schenken ein hervorragendes Lernfeld.

#11 Klarheit hilft

Bist du dir manchmal auch nicht ganz sicher, ob du nun JA oder NEIN sagen sollst? Und dann wird daraus ein JEIN, eine Antwort, die nicht klar ist und die dem Kind auch nicht verständlich ist.

Wenn wir nicht klar sind in unserer Antwort, dann wird das Kind diese Gelegenheit nutzen, immer wieder nachzufragen und zu quengeln, bis dass es dann vielleicht ein wütendes NEIN wird oder ein genervtes JA. Beides ist nicht günstig, da dem Kind so die Orientierung und der der Halt fehlt. Deshalb sind klare Antworten gerade bei jüngeren Kindern wichtig.

#12 Vier Reaktionen auf: «Du doofe Mama!»

Viermal dieselbe Aussage, vier verschiedene Reaktionen darauf. Wie wirken sie auf dich? Was ist der Unterschied? Wenn wir nur den Inhalt der Aussage hören, dann hören wir nur die Worte “du doofe Mama” und sind selber verletzt und schlagen zurück. Wir verstehen die Gefühle, die hinter den Worten stecken, nicht.

Bestrafen wir dann das Kind sogar für diese Worte, zeigen wir ihm, dass wir es nicht akzeptieren und dass wir seine Gefühle nicht ernst nehmen.

Wenn wir hingegen die Gefühle ansprechen, die das Kind mit seiner Aussage zeigt, zeigen wir Respekt für das Kind. Wir zeigen ihm, dass wir verstehen möchten, was los ist, dass wir es in seiner Wut und Not annehmen. Daraus wird das Kind immer besser lernen, dass es starke Gefühle gibt, dass diese sein dürfen und dass es Wege gibt, sich zu regulieren. Sprechen wir unsere Gefühle an und bitten um Mithilfe, lernt das Kind die Auswirkungen seines Verhaltens bei anderen (Empathie) und lösungsorientiertes denken.

Ganz wichtige Fähigkeiten fürs Leben.

#13 Überraschung

Möchtest du einen Einblick in den einen Elternkurs? Dann haben wir hier ein Video für dich, in dem wir dir den Kurs erklären. Im Kurs lernst du, weshalb Kinder Fehlverhalten zeigen und wie du anders darauf reagieren kannst.

Auch lernst du, wie du Kinder richtig ermutigst, wie du ihnen zuhören und auf sie und auf ihre Aussagen eingehen kannst, damit sie sich verstanden und angenommen fühlen. Du erhälst viele wertvolle  Werkzeuge, um mit deinem Kind eine kooperative, friedvolle und schöne Beziehung zu leben. Und du hast die Möglichkeit, Dich mit anderen Eltern auszutauschen.